Die querFELDein-Partner  

20 Forschungseinrichtungen kommunizieren hier ihre Ideen zu aktuellen Herausforderungen in der Landwirtschaft.
Informationen zu den Forschungsschwerpunkten der Institute finden sie unter der Karte.

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Unsere Partner

Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V.

Das ZALF forscht an der ökonomisch, ökologisch und sozial nachhaltigen Landwirtschaft der Zukunft – gemeinsam mit Akteuren aus der Wissenschaft, Politik und Praxis. Als Beitrag zur Bewältigung globaler gesellschaftlicher Herausforderungen wie Klimawandel, Ernährungssicherung, Erhalt der Biodiversität und Ressourcenknappheit entwickeln und gestalten wir Anbausysteme im Landschaftskontext, die den Bedarf an pflanzlicher Produktion mit Nachhaltigkeit verbinden. Hierzu kombinieren wir komplexe Landschaftsdaten mit einem einzigartigen Set an experimentellen Methoden, neuen Technologien, computergestützten Modellen und sozioökonomischen Ansätzen.

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Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK)

Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) untersucht wissenschaftlich und gesellschaftlich relevante Fragestellungen in den Bereichen Globaler Wandel, Klimawirkung und Nachhaltige Entwicklung. Natur- und Sozialwissenschaftler erarbeiten interdisziplinäre Einsichten, welche wiederum eine robuste Grundlage für Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft darstellen. Die wichtigsten methodischen Ansätze am PIK sind System- und Szenarienanalyse, quantitative und qualitative Modellierung, Computersimulation und Datenintegration.

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Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB)

„Forschen für die Zukunft unserer Gewässer“ ist der Leitspruch des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB). Das IGB ist das bundesweit größte und eines der international führenden Forschungszentren für Binnengewässer. Es verbindet Grundlagen- und Vorsorgeforschung, bildet den wissenschaftlichen Nachwuchs aus und berät Politik und Gesellschaft in Fragen des nachhaltigen Gewässermanagements. Forschungsschwerpunkte sind u.a. die Langzeitentwicklung von Seen, Flüssen und Feuchtgebieten und die Auswirkungen des Klimawandels, die Renaturierung von Ökosystemen, der Erhalt der aquatischen Biodiversität sowie Technologien für eine nachhaltige Aquakultur.

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Deutsches Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE)

Das Deutsche Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) betreibt Grundlagenforschung auf dem Gebiet Ernährung und Gesundheit. Ziel der Untersuchungen ist es, neue Strategien für die Prävention und Therapie ernährungsbedingter Erkrankungen zu entwickeln und eine wissenschaftlich fundierte Basis für Ernährungsempfehlungen zu schaffen. Dabei stehen drei gesellschaftlich besonders relevante Bereiche im Fokus: der Einfluss der Ernährung auf die Entstehung von Adipositas und ihrer Komplikationen, insbesondere Typ-2-Diabetes; die Rolle der Ernährung für ein gesundes Altern; die biologischen Grundlagen von Nahrungsauswahl und Ernährungsverhalten.

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Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie e.V. (ATB)

Das Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie e.V. (ATB) forscht an der Schnittstelle von biologischen und technischen Systemen – mit interdisziplinärem Ansatz und anwendungsinspirierter Grundlagenforschung. Ziel ist eine nachhaltige Intensivierung bioökonomischer Produktionssysteme auf der Grundlage von Analyse, Modellierung und Bewertung. Im Fokus steht die Entwicklung und Integration neuer Technologien und Managementstrategien für eine wissensbasierte, standortspezifische Produktion von Biomasse und deren Nutzung für die Ernährung, als Rohstoff für Biomaterialien und Energieträger.

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Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE)

Mit der Natur für den Menschen. Die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) ist mit etwa 2.100 Studierenden und 58 Professorinnen und Professoren die kleinste Hochschule in Brandenburg. Mit ihren 21 innovativen und teils einzigartigen Studiengängen in den vier Fachbereichen Wald und Umwelt, Landschaftsnutzung und Naturschutz, Holzingenieurwesen sowie Nachhaltige Wirtschaft gehört sie zu den leistungsstärksten Hochschulen Deutschlands. Die HNEE ist Vordenkerin und -reiterin einer nachhaltigen Entwicklung, wofür sie bereits 2010 EMAS-zertifiziert und 2017 mit dem europäischen EMAS-Award für ihr vorbildliches Umweltmanagement ausgezeichnet wurde.

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Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (BTU)

Im Herzen der Lausitz verbindet die BTU herausragende internationale Forschung mit zukunftsorientierter Lehre. Sie leistet mit Wissens-, Technologietransfer und Weiterbildung einen wichtigen Beitrag für Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft. Als Technische Universität bietet die BTU ein bundesweit einzigartiges Lehrkonzept: Bei uns können Studiengänge universitär, fachhochschulisch und dual studiert werden.

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Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ)

Das Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) betreibt pflanzenwissenschaftliche Grundlagenforschung mit Blick auf Anwendungsmöglichkeiten bei Gemüse- und Zierpflanzen und bei der Nutzung pflanzlicher Biodiversität. Ziel der Forschung ist es, grundlegende Fortschritte beim Verständnis von Pflanzensystemen zu erzielen, um die Entwicklung eines nachhaltigen Gartenbaus zu beschleunigen. Die Forschungsbereiche des IGZ sind funktionelle Pflanzenbiologie, System Pflanze-Mikroorganismen, Pflanzenqualität und Ernährungssicherheit und Gartenbausysteme der Zukunft.

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Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V. (INP)

Am Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V. (INP), der größten außeruniversitären Forschungseinrichtung für Niedertemperaturplasmen in Europa, forschen rund 200 Mitarbeitende an plasmagestützten Verfahren und Technologien, die zur Beschichtung von Oberflächen, Dekontamination von Lebensmitteln, Reinigung von Abwasser und Abluft, aber auch in der Medizinbranche und der Elektrotechnik eingesetzt werden können.

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Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung e.V. (IRS)

Das Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung betreibt problemorientierte Grundlagenforschung zur Entwicklung, Wandlungs- sowie Anpassungsfähigkeit von Räumen und damit der räumlichen Dimension sozialen Handelns in regionalen, nationalen und internationalen Zusammenhängen.

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Forschungsinstitut für Nutztierbiologie (FBN)

Das Forschungsinstitut für Nutztierbiologie (FBN) erforscht die funktionelle Biodiversität von Nutztieren im Kontext ihrer spezifischen Haltungsumwelten und leitet daraus Lösungen für eine nachhaltige Nutztierhaltung ab. Das Wohlergehen und die Gesundheit der Tiere stehen dabei genauso im Fokus wie Ressourceneffizienz und -schonung unter Berücksichtigung lokaler und globaler Umwelt- und Klimawirkungen.

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Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK)

Das Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) ist eine gemeinnützige Forschungseinrichtung und Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Als ein international renommiertes Forschungszentrum arbeitet das IPK an der Aufklärung grundlegender Prinzipien der Evolution, Entwicklung und Anpassungsfähigkeit wichtiger Kulturpflanzen. Zu diesen gehören unter anderem Getreide, aber auch protein- und ölliefernde Pflanzen.
Kulturpflanzen sind die Grundlage unserer Ernährung, sowie Futter-, Energie- und Rohstofflieferanten. Die Erforschung der genetischen und molekularen Grundlagen ihrer Leistungsmerkmale ist entscheidend, um Kulturpflanzen den Bedürfnissen einer wachsenden Weltbevölkerung und sich ändernden Umweltbedingungen anzupassen. Hier setzt die Arbeit des IPK an. Ziel ist letztlich eine effizientere und nachhaltigere Nahrungs-, Energie- und Rohstoffversorgung.
Dazu forschen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedensten Fachdisziplinen in international zusammengesetzten Arbeitsgruppen. Dabei steht Ihnen eine hochmoderne Infrastruktur zur Verfügung, zu der auch eine der ältesten und größten ex-situ-Genbanken sowie die weltweit einzigartige Pflanzenkulturhalle gehören. Die enorme genetische Vielfalt der Sammlungen wird dabei nicht nur erhalten, sondern für Wissenschaft, Züchtung und damit die praktische Landwirtschaft weiter erschlossen und nutzbar gemacht.

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Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München (LSB)

Das Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München (LSB) besitzt ein einzigartiges Forschungsprofil an der Schnittstelle zwischen Lebensmittelchemie & Biologie, Chemosensoren & Technologie sowie Bioinformatik & Maschinelles Lernen. Sein Ziel ist es, neue Ansätze für die nachhaltige Produktion ausreichender Mengen an Lebensmitteln zu entwickeln, deren Inhaltsstoff- und Funktionsprofile an den gesundheitlichen und nutritiven Bedürfnissen, aber auch den Geschmacksvorlieben der Verbraucher ausgerichtet sind. Hierzu erforscht es die komplexen Netzwerke sensorisch relevanter Inhaltsstoffe entlang der gesamten Lebensmittelproduktionskette mit dem Fokus, deren biologische und gesundheitliche Wirkungen systemisch verständlich und langfristig vorhersagbar zu machen.

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Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (IPB)

Das Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie betreibt in interdisziplinären Ansätzen grundlagen- und anwendungsorientierte Pflanzenforschung an Modell-, Kultur- und Wildpflanzen. Im Mittelpunkt unseres Interesses stehen die umfassende Analyse pflanzlicher und pilzlicher Naturstoffe, das Studium ihrer molekularen Interaktionen sowie die Untersuchung der Wechselwirkung von Pflanzen mit Pathogenen, Symbionten und abiotischen Stressoren. Dabei betrachten wir eine exzellente Grundlagenforschung als unabdingbare Basis für anwendungsorientierte Forschungsprojekte, die neue Wege für eine ressourcen-schonende Pflanzenproduktion, innovative Biotechnologie und Wirkstoffentwicklung eröffnen.

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Saxony5

Für die Stärkung des forschungsbasierten Wissens- und Technologietransfers haben sich 5 sächsische Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) in Dresden, Leipzig, Mittweida, Zittau/Görlitz und Zwickau zusammengeschlossen. Daraus entstand der Transferverbund „Saxony5“, welcher die Ressourcen und Kompetenzen der fünf HAW sowie von mehreren direkten Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft bündelt. Die Basis dafür bildet eine gemeinsame Transferstrategie zur intelligenten Vernetzung von Wissensströmen durch speziell konzipierte „Co-Creation Labs“ (CCL). Mit dem CCL „Landwirtschaft und Biodiversität“ werden gesellschaftliche Top-Themen wie Substitution kritischer Chemikalien, Ökologisierung der Landwirtschaft oder Genetische Diversität in die Praxis transferiert.

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Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL Schweiz

Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL wurde 1973 gegründet und ist seit 1997 im aargauischen Frick ansässig. Es ist weltweit eine der führenden Forschungseinrichtungen für biologische Landwirtschaft und beschäftigt in der Schweiz über 200 Mitarbeiter. Die enge Verzahnung verschiedener Forschungsgebiete und der rasche Wissenstransfer von der Forschung zur Beratung und in die Praxis sind die Stärken des FiBL. Die Kompetenz des FiBL Schweiz ist auch über die Landesgrenzen hinaus gefragt. Daher ist es international an zahlreichen Projekten beteiligt – sowohl in Forschung, Beratung und Weiterbildung als auch in der Entwicklungszusammenarbeit.

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Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO)

Das Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO) widmet sich der Analyse von wirtschaftlichen, sozialen und politischen Veränderungsprozessen in der Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie in den ländlichen Räumen. Das Untersuchungsgebiet erstreckt sich von der sich erweiternden EU über die Transformationsregionen Mittel-, Ost- und Südosteuropas bis nach Zentral- und Ostasien.

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Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE

Mit knapp 1300 Mitarbeitern ist das in Freiburg angesiedelte Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE das größte europäische Solarforschungsinstitut. Das Fraunhofer ISE setzt sich für ein nachhaltiges, wirtschaftliches, sicheres und sozial gerechtes Energieversorgungssystem auf der Basis erneuerbarer Energien ein. Im Rahmen der Forschungsschwerpunkte Energieeffizienz, Energiegewinnung, Energieverteilung und Energiespeicherung schafft es technische Voraussetzungen für eine effiziente und umweltfreundliche Energieversorgung sowohl in Industrie- als auch in Schwellen- und Entwicklungsländern. Das Forschungsfeld „Agri-Photovoltaik“ am Fraunhofer ISE bündelt Kompetenzen aus unterschiedlichen Fachrichtungen, um die diversen Aspekte der Kombination von Landwirtschaft und Photovolatik zu erforschen.

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Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU)

Die 1607 gegründete JLU ist eine traditionsreiche Forschungsuniversität mit einem breiten Lehrangebot. Neben Geistes- und Sozialwissenschaften sowie klassischen Naturwissenschaften bietet sie ein lebenswissenschaftliches Fächerspektrum, das nicht nur in Hessen einmalig ist: Human- und Veterinärmedizin, Agrar-, Umwelt- und Ernährungswissenschaften sowie Lebensmittelchemie werden an der JLU erforscht und gelehrt. Die JLU bekennt sich zu ihrer institutionellen Verantwortung, durch wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn zur Entwicklung von innovativen Lösungen für ein nachhaltiges politisches, soziales, wirtschaftliches und ökologisches Handeln beizutragen.

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Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde (LFE)

„Das Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde (LFE) betreibt anwendungsorientierte Forschung und Wissenstransfer zu Waldökosystemen in Brandenburg und dem nordostdeutschen Tiefland. Als Abteilung des Landesbetrieb Forst Brandenburg erbringt das LFE ein breites Spektrum an wissenschaftlichen Dienstleistungen für den Landeswald sowie für private und kommunale Waldbesitzer. Zu den Aufgaben des LFE gehören u.a. Waldinventuren und Monitoringprogramme, die Betreuung und Auswertung von Langzeitversuchen, waldbauliche und waldwachstumskundliche Versuche sowie Forschungsaktivitäten zu Waldschutz, Waldökologie, Waldgenetik und Wildökologie.“

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